Gestaltung des Schulgebäudes
Das Schulgebäude ist ein bauliches, wohnliches, ästhetisches, ökonomisches
und nachhaltiges Vorbild.Es muss nicht nur funktional sein, sondern sowohl
von der pädagogischen als auch der ästhetischen Seite Qualitäten aufweisen.
Es ist behindertengerecht zu gestalten und auszustatten.
3.1 Arbeitseinheiten (nach innen offen – nach außen abgegrenzt)
Im Schulgebäude stehen den Lernenden Arbeitseinheiten (Lernräume),
Aufenthalts- und Ruheräume zur Verfügung, die zum Entspannen, Spielen und
Kommunizieren einladen.
Verbindungswege werden in die Lernumgebung integriert und können als
„Mehrzweckräume“ verwendet werden.
Das Gebäude verfügt über anregungs- und abwechslungsreiche und dennoch
klare Bauformen und eine vielfältige, die Sinne anregende Farb- und
Materialgestaltung.
3.2 Organisationsvorgaben ( siehe Anlage 1)
Leben
4.1 Die Schule wird als ganztägiger Lebens- , Lern- und Gemeinschaftsraum
gestaltet.
4.2 Schulklima, Schulkultur und Lernkultur werden geschaffen.
4.3 Die Schule gewährt individuelle Vielfalt und Unterschiedlichkeit (eine
Schule für alle), Teamverfahren und Kooperation.
4.4 Die Schule ermöglicht das Erleben von Gemeinschaft und Zusammenleben
nach demokratischen Regeln.
4.5 Die Schule wird zu einem Begegnungsort für das Gemeinwesen.
4.6 Die Schule strahlt Wohnlichkeit und Geborgenheit aus
(Wohlfühlatmosphäre).
4.7 Diese Schule ist ein Beispiel für eine nachhaltige Lebensweise und ein
lebenslanges Lernen.