Modellschule im Lions-Garten


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Vorgaben für nachhaltiges Bauen

Die Entscheidung für dieses Rahmenkonzept und das Prinzip der Nachhaltigkeit hat für den Schulbau Konsequenzen. Der Bau soll als Modell von hoher ökonomischer, bauökologischer, sozialer und kultureller Qualität sein (in Stichworten): Langlebige und ökologische Baustoffe, energetisch zukunftsorientiert (Energie-Plus-Haus), mittel- und langfristig in der Unterhaltung deutlich kostenreduziert und ressourcensparend – kurz ein Vorbild zur Nachahmung nachhaltigen Bauens in der Stadt Bremervörde.

Der Schulneubau prägt das Lernumfeld und fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein. Er ist selbst bedeutsam für das Lernen innerhalb und außerhalb der Schule. Die Kooperationspartner ziehen daraus einen Nutzen. Umgekehrt sollen mögliche Kooperationspartner (z.B. in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Handwerk, Wirtschaft und Kultur) die nachhaltige Entwicklung des Lernens anregen und befruchten. Die Schule soll selbst Ausdruck des interdisziplinären Lernens werden.
Sie benötigt dazu:

1. Lernumwelten von pädagogischer Qualität:
- ganztägiger Lebensraum (Lernraum=Lebensraum)
- anregende Lernumgebungen
- Wohlfühlatmosphäre (Sinne anregen)
2. Anregungen für selbstständiges Forschen und Erkunden
3. Erfahrungsfeld mit den Elementen: Erde, Wasser, Feuer, Luft
4. Gestaltungs- und Erfahrungsraum für handlungsorientierte Verfahren (Labor)
5. Präsentations- und Ausstellungsfläche




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